Die Polyvagal Theorie in der Praxis 4

03. - 06. Dezember in München

 

Unsere Resilienz liegt zum einen in jedem Menschen selbst begründet, zum anderen ebenso im Miteinander. Dieser Gemeinschaftsfaktor tritt in der heutigen Zeit erstaunlich oft in den Hintergrund und dies geschieht aus den verschiedensten Gründen. Um gesund zu sein und gesund zu bleiben, ist es wichtig diese zwischenmenschliche Verbundenheit zu stärken. Stephen Porges hat für uns die wissenschaftlichen Zusammenhänge dieser Verbundenheit erforscht und wir können dieses Wissen in unseren (Praxis) Alltag übersetzen und integrieren. Da sehende Menschen ca. 80 Prozent aller Informationen über die Augen aufnehmen und dieser Austausch über die Augen einen extrem wichtigen Faktor in unserer Sozialkommunikation darstellt, werden wir uns mit der vegetativen Innervation der Augen und deren Ausgleich beschäftigen, damit diese mühelos alles Wichtige erfassen und ebenso weich und zugewandt im Kontakt sein können. 

 

Ebenfalls erkunden wir Übungen und Variationen der Behandlung des Ventrovagalkomplexes um dessen Zusammenspiel zu unterstützen. Wir setzen das Entdecken des autonomen Zustandes weiterer innerer Organe, vor allem des Herzens, fort, denn dies fördert unser herzliches Miteinander und damit eben besonders unsere Resilienz.